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Augusta-Kranken-Anstalt Bochum
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Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Diabetologie

Unser Behandlungsangebot

Die Augusta-Kliniken für Innere Medizin, Gastroenterologie und Diabetologie in Bochum und Hattingen bieten ein breites und umfassendes Behandlungsangebot bei allen internistischen Erkrankungen: Vom Herzen bis zum Darm diagnostizieren und behandeln unsere Expertinnen und Experten Sie mit Erfahrung und Wissen.

Auch im Notfall sind wir an Ihrer Seite und leisten internistische Behandlung bei akut lebensbedrohlichen Zuständen und Krankheiten.

In unserer Klinik können wir sämtliche akute oder chronische Beschwerden des Magen-Darm-Traktes abklären. Hierzu zählen unter anderem die folgenden Beschwerden und Symptome:

  • Schluckstörungen
  • Sodbrennen
  • Schmerzen hinter dem Brustbein
  • Akute oder chronische Bauchschmerzen
  • Aufstoßen
  • Blähungen
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • Obere und untere Magen-Darm-Blutungen
  • Akuter und chronischer Durchfall
  • Akute und chronische Verstopfung
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Gelbsucht, Lebervergrößerung
  • Bauchwasser (Aszites)
  • Unklare Blutarmut (Anämie)

Die häufigste Erkrankung im Bereich der Speiseröhre ist die Reflux-Erkrankung, also der krankhafte Rückfluss von saurem Mageninhalt in die Speiseröhre. Kommt es über längere Zeit zu einem derartigen Rückfluss von Magensäure, können sich Schleimhautverletzung im Bereich der Schleimhaut des unteren Ösophagus ausbilden ("Refluxösophagitis").

In seltenen Fällen kann eine chronische Refluxerkrankung zu Veränderungen der Schleimhaut führen, die wiederum ein höheres Risiko für eine Entartung haben können ("Barrett-Ösophagus“).

Es ist sehr wichtig, diese Veränderungen rechtzeitig zu erkennen, um die mögliche Entstehung von Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom) mit einer gezielten endoskopischen Behandlung zu verhindern.

Zusätzlich gibt es viele entzündliche Erkrankungen der Speiseröhre, sowie krankhafte Veränderungen der Beweglichkeit der Speiseröhre (Motilitätsstörungen), die speziell diagnostiziert und behandelt werden müssen.

Um diese Erkrankungen sicher zu erkennen und zu behandeln, setzen wir die hochauflösende Video-Endoskopie, die Endosonographie, die Ösophagus-Manometrie, die pH-Metrie mit Impedanzmessung, Kontrastmittel Breischluck-Verfahren sowie verschiedene Atemtests ein.

Die Magenschleimhautentzündung (Gastritis) zählt zu den häufigsten Erkrankungen im Bereich der Inneren Medizin. Auch wenn eine Magenschleimhautentzündung in den meisten Fällen eher harmlos und gut behandelbar ist, ist es wichtig, die vom Bakterium Helicobacter pylori verursachten Entzündungen sicher zu identifizieren und chronische Veränderungen der Magenschleimhaut rechtzeitig zu erkennen. Auch Geschwüre (Ulcus) im Bereich des Magens und Zwölffingerdarms müssen rechtzeitig und effektiv therapiert werden.

Neben den entzündlichen Erkrankungen können im Bereich des Magens gutartige und bösartige Tumore entstehen, die rechtzeitig erkannt und behandelt werden müssen.

Auch Störungen der Magen-Beweglichkeit, etwa eine Magenentleerungsstörung (Gastroparese), können zu erheblichen klinischen Beschwerden (Druckgefühl im Oberbauch, fehlender Appetit etc.) führen.

Um die Vielzahl der Erkrankungen im Bereich des Magens sicher zu erkennen, setzen wir die hochauflösende Videoendoskopie (Ösophagogastroduodenoskopie), die Endosonographie, verschiedene Schnittbildverfahren (Computertomographie, Kernspintomographie), Kontrastmitteldarstellungen (z.B. Magen-Darm-Passage), sowie verschiedene Atemtests ein.

Mit einer Länge von ca. drei bis fünf Metern ist der Dünndarm der längste und am schwersten zugängliche Teil des Verdauungstraktes. Die häufigsten Erkrankungen im Bereich des Dünndarms betreffen den Zwölffingerdarm (Duodenum), in dem sich entzündliche Veränderungen oder Geschwüre finden können. Auch im Bereich des Krummdarms (Ileum) treten häufig entzündliche Veränderungen auf.

Zusätzlich kann es in allen Bereichen des Dünndarms zu Schleimhautverletzungen, Blutungen, Gefäßveränderungen und in seltenen Fällen zu Tumoren kommen.

Eine gefürchtete Komplikation ist der Darmverschluss (Ileus), der sofort behandelt werden muss.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten (z.B. Laktose- oder Fruktose- Intoleranz) können außerdem zu Beschwerden im Bereich des Dünndarms führen.

Zur Dünndarmdiagnostik setzen wir die hochauflösende Videoendoskopie (Ösophagogastroduodenoskopie), die Push-Enteroskopie, die Doppelballon-Enteroskopie, die Ileokoloskopie, verschiedene Schnittbildverfahren (Computertomographie, Kernspintomographie), die Videokapsel-Endoskopie sowie verschiedene Atemtests ein.

Im Dickdarm können Bakterien oder Viren Infektionen und Entzündungen auslösen, die meist zu Durchfall und Bauchschmerzen führen.

Zusätzlich gibt es chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa und Morbus Crohn), die aufgrund einer Störung des Immunsystems verursacht werden.

Mit zunehmendem Lebensalter kommt es zu vermehrten Ausstülpungen der Darmwand (Divertikel), die sich in seltenen Fällen entzünden (Divertikulitis), und zu Komplikationen führen können.

Von erheblicher Bedeutung sind die Erkennung und Entfernung gutartiger Polypen im Darm, die bei etwa jedem dritten bis vierten Menschen auftreten. Aus derartigen Polypen kann langfristig Darmkrebs entstehen.

Blutungen im Bereich des Dickdarms können Folge von Gefäßveränderungen (Angiodysplasien), Entzündungen, Divertikeln sowie Darmkrebs sein.

Das effektivste Instrument in der Diagnostik der Dickdarmerkrankungen ist die hochauflösende Videoendoskopie (Ileokoloskopie). Zusätzlich kommen Schnittbildverfahren (Computertomographie, Kernspintomographie), die Ultraschall-Untersuchung (Sonographie), sowie verschiedene Atemtest zum Einsatz.

Die Leber spielt eine zentrale Rolle in der Stoffwechselregulation, der Herstellung lebenswichtiger Eiweiße sowie der Produktion der Gallenflüssigkeit. Das Spektrum der Lebererkrankungen ist entsprechend vielfältig und umfasst entzündliche Erkrankungen (z.B. Virushepatitis), Stoffwechselerkrankungen, Störungen des Immunsystems (z.B. Autoimmunhepatitis), genetische Veränderungen oder Gefäßerkrankungen (z.B. Pfortaderthrombose). Zusätzlich können in der Leber verschiedene gutartige und bösartige Tumorformen oder Tochtergeschwüre (Metastasen) anderer Tumore auftreten.

Ist es einmal zu einem narbigen Umbau der Leber gekommen (Zirrhose), gilt es, die Folgen (z.B. Bauchwasser, Krampfadern der Speiseröhre, etc.) dauerhaft zu behandeln.

Für die Diagnostik von Lebererkrankungen spielen spezielle Laboruntersuchungen eine zentrale Rolle. Dazu kommen der hochauflösende Ultraschall, die Endosonographie, verschiedene Schnittbildverfahren (Computertomographie, Kernspintomographie), außerdem Atemtest-Untersuchungen zum Einsatz. Bei Ultraschall- oder Durchleuchtungskontrollen können gezielt Gewebeproben aus der Leber entnommen werden. Für den Nachweis einer Vernarbung in der Leber steht uns eine spezielle Ultraschall-Technik zur Verfügung (ARFI-Messung).

Etwa jeder vierte Mensch hat Steine in der Gallenblase, die in den meisten Fällen keine Beschwerden verursachen. Sollte es jedoch zu Schmerzen oder einer Entzündung der Gallenblase kommen, ist eine umgehende Behandlung nötig.

Auch in der Gallenblase können gutartige und bösartige Tumoren entstehen.

Verengungen oder Entzündungen der Gallenwege müssen sofort medizinisch behandelt werden. Steine in den Gallenwegen, Entzündungen oder Tumore können solche Veränderungen verursachen.

In der Diagnostik von Gallenblasen- und Gallengangs-Erkrankungen setzen wir neben speziellen Labor-Untersuchung vor allem Ultraschall, die Endosonographie, verschiedene Schnittbildverfahren (Computertomographie, Kernspintomographie) sowie spezielle Röntgenuntersuchungen mit Kontrastmitteln ein. Viele komplexe Eingriffe in den Gallenwegen können heute ohne Operation endoskopisch oder unter Ultraschallkontrolle (endosonographisch) durchgeführt werden.

Die Bauchspeicheldrüse produziert zum einen Verdauungsenzyme, zum anderen spielt sie eine wesentliche Rolle in der Regulation des Blutzuckers.

Die häufigsten Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse sind chronische oder akute Entzündungen (Pankreatitis). Eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung kann zu sehr starken Oberbauchschmerzen führen und sollte unmittelbar stationär behandelt werden.

Die chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung kann neben Schmerzen zu Verdauungsstörungen und Durchfall führen.

Besonders wichtig ist zudem die fachgerechte Diagnostik von Raumforderungen oder zystischen Veränderungen innerhalb der Bauchspeicheldrüse. Um zwischen gutartigen und möglicherweise bösartigen Veränderungen unterscheiden zu können, ist eine präzise Diagnostik und Beurteilung nötig.

Zur Diagnostik von Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse setzen wir neben speziellen Laboruntersuchungen, besonders den hochauflösenden Ultraschall, die Endosonographie und verschiedene Schnittbildverfahren (Computertomographie, Kernspintomographie) ein. Für die Beurteilung der Bauchspeicheldrüsenfunktion stehen spezialisierte Atem- und Stuhltests zur Verfügung.

Viele Eingriffe im Bereich der Bauchspeicheldrüse (z.B. Entfernung von Bauchspeicheldrüsensteinen, Drainage von Zysten oder Ausräumung von Nekrosen) können ohne Operation durchgeführt werden. Dazu nutzen wir moderne Endoskopie und Ultraschall.

Weiterer Schwerpunkt: Diabetologie

Diabeteszentrum Ruhrgebiet

Das Diabeteszentrum Ruhrgebiet bietet mit seinen Standorten der Augusta Kliniken Bochum und EvK Hattingen ein umfangreiches Leistungsspektrum für sämtliche Probleme im Bereich der Diabetologie.

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Diagnostik und Behandlung in unserer Zentralen Endoskopie

Zentrale Endoskopie

In der Gastroenterologie ermöglicht die Endoskopie Untersuchungen des Magen-Darm-Trakts, um Erkrankungen wie Magengeschwüre, Entzündungen und Krebs zu diagnostizieren.

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Bei Fragen sind wir gerne für Sie da.

Bochum:

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Telefax 0234 517-2323
ga-bochum@augusta-kliniken.de

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im-hattingen@augusta-kliniken.de

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Gastroenterologie und Diabetologie
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